Die Lungenszintigraphie wird zum Ausschluss oder Bestätigung einer Lungenarterienembolie, seltener auch zur Abschätzung der postoperativen Lungenfunktion im Vorfeld einer Lungenoperation durchgeführt. Mit der Lungenszintigraphie wird die Verteilung der Atemluft (Ventilation) und des Blutes (Perfusion) in der Lunge dargestellt.
Ventilation:
Über ein Schlauchsystem mit Mundstück wird durch tiefes und gleichmäßiges Einatmen ein schwach radioaktives Atemgas inhaliert, das sich dann über die Luftröhre und die Bronchien in den Lungenbläschen der Lunge verteilt. Im Anschluss daran werden Aufnahmen der Lunge mit der Gammakamera gemacht (Aufnahmedauer ca. 15 – 20 min.).
Perfusion:
Hierfür wird eine geringe Menge eines radioaktiven Präparates (99m-Tc-MAA) in eine Vene injiziert. Das Präparat verteilt sich dann über den Blutkreislauf in den Blutgefäßen der Lunge. Unmittelbar danach werden erneut Aufnahmen der Lunge in gleicher Weise wie bei der Ventilationsuntersuchung durchgeführt (Aufnahmedauer ca. 15 min.).
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