Mit der Nierenszintigraphie lassen sich frühzeitig krankhafte Veränderungen der Nieren nachweisen. Die Untersuchung erlaubt Rückschlüsse auf die Durchblutung, die seitengetrennte Funktion und den Harnabfluss beider Nieren. Sie wird eingesetzt bei Verdacht auf einen Harnstau (z.B. durch Nierensteine), bei angeborenen Harnabflussstörungen, bei Nierentumoren, bei eingeschränkter Nierenfunktion, zur Kontrolle nach einer Nierentransplantation, prätherapeutisch vor geplanter Bestrahlung oder vor einer Chemotherapie, um eine Funktionsstörung oder eine Abflussbehinderung der Nieren auszuschließen.
Hierzu wird ein nierengängiges radioaktiv markiertes Präparat (99mTc-MAG3) in eine Armvene gespritzt. Die Untersuchung startet mit der Injektion des Radiotracers und verfolgt die Ausscheidung über die Nieren (Dauer bis zu 45 min) mittels einer Gammakamera.
Bei Erwachsenen erfolgen während der Aufnahme zwei Blutentnahmen im Abstand von 5 min. zur Beurteilung der Filterfunktion der Nieren (Clearance). Bei verminderter Ausscheidung über die Nieren kann es notwendig sein, ein harntreibendes Medikament zu injizieren und Spätaufnahmen anzufertigen.
Vorbereitung / Hinweise:
Praxis für Nuklearmedizin
Friedrichstr. 41
01067 Dresden
Tel.: 0351 896 77 487
Fax: 0351 896 77 479
Außenstelle Schilddrüse
im Ärztehaus Friedrichstr. 39
gegenüber der Praxis
Tel.: Schilddrüse: 0351 896 77 481
Bitte beachten Sie die Telefonzeiten:
Dienstag 14.00-16.00 Uhr
Mittwoch 14.00-16.00 Uhr
Außenstelle RSO
im Ärztehaus Friedrichstr. 39
gegenüber der Praxis
Tel.: RSO: 0351 896 77 474
Montag | 8:00 - 15:00 |
Dienstag | 8:00 - 18:00 |
Mittwoch | 8:00 - 16:00 |
Donnerstag | 8:00 - 18:00 |
Freitag | 8:00 - 13:00 |
und nach Vereinbarung
Montag | 8:00 - 12:00 |
Dienstag |
9:00 - 12:00 & 14:30 - 17:00 |
Mittwoch | 8:00 - 12:00 |
Donnerstag |
9:00 - 12:00 & 14:30 - 17:00 |
Freitag | - |
und nach Vereinbarung
Bitte vereinbaren Sie Termine über unser Kontaktformular, per e-mail oder telefonisch.